Regionale und digitale Vernetzung im Wohnumfeld
Gründer und Geschäftsführer Prof. Dr. Arno Elmer über den Einsatz von digitalen Lösungen im bedarfsgerechten Wohnen in Gera
„Gerade älteren Menschen kann ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zunehmend schwerer fallen. Die TAG Wohnen zeigt, wie sie diese Mieter mit digitalen Assistenzsystem unterstützt und damit länger an das Unternehmen bindet“
Auszug aus DW | Die Wohnungswirtschaft, Ausgabe 03/2024
In dem Thema des Monats der Fachzeitschrift für Immobilien und Wohnungswirtschaft „DW“ erzählt Prof. Dr. Arno Elmer über die Vorzüge des Einsatzes unseres BeHome-Assistenzsystems für Mieterinnen und Mieter aber auch für Wohnungsunternehmen.
Neben den Themen des selbstbestimmteren Wohnens in den eigenen vier Wänden im hohen Alter, ermöglicht durch die Kombination aus Sensorik und regionalen Dienstleistern, geht es ebenso um den Faktor der Vereinsamung und sozialpolitische Auswirkungen durch den Einsatz unseres Systems.
Insbesondere die Vereinsamung und das zunehmende Single-Dasein in der demographischen Entwicklung kommentiert Claudius Oleszak, Leiter Business Development der TAG im Artikel mit: „Staatliche Strukturen können diese Entwicklungen beziehungsweise die Folgen daraus nicht finanzieren“. (DW | Die Wohnungswirtschaft, Ausgabe 03/2024, S. 34)
Näher geht es dabei um unser erfolgreich umgesetztes Projekt in Gera. Das Assistenzsystem sei seit mehreren Jahren erfolgreich und mit beinahe uneingeschränkt positiver Resonanz in mehreren Wohneinheiten der TAG in Gera im Einsatz. Neben einem sicheren Alltag im vertrauten Umfeld, profitieren Nutzerinnen und Nutzer von einem zuverlässigen Dienstleisternetzwerk regionaler Anbieter wie beispielsweise dem Supermarkt, Apotheken und anderen kleineren Geschäften vor Ort. Dabei ist der Fokus auf die Vernetzung der Menschen im hohen Alter mit dem Quartier zum Entgegenwirken von Vereinsamung, statt dem alleinigen Einsatz der Technik. Soziale Angebote wie Videotelefonie oder Messenger-Dienste verbinden die Nutzerinnen und Nutzer zudem mit ihrem sozialen Umfeld und erleichtern digitale Kommunikationswege dank einer intuitiven Software.
Wertsteigerung durch altersgerechte Wohnangebote für Vermieter, Städte und Kommunen
„Es handelt sich um eine Investition die sich […] mittel- und langfristig für den Vermieter auszahlt, unter anderem durch bessere Vermietung, höhere Mieteinnahmen, zusätzliche Serviceangebote und Werterhalt beziehungsweise -steigerung des Bestands“
Schreibt Prof. Dr. Arno Elmer
Dies sei insbesondere für Vermieter außerhalb der Metropolstädte wie Berlin und Hamburg wichtig, die immer mehr mit der Abwanderung aus den Kleinstädten und ländlichen Regionen und dem damit einhergehenden Leerstand zu kämpfen haben.
Doch auch Vermieter in den umkämpften Ballungsgebieten, wo die Nachfrage hoch ist, profitieren von Erfüllungen der ESG-Kriterien, insbesondere dem Sozialen Aspekt des Geschäftsmodelles, durch den Einsatz eines solchen Systems.
Dabei profitieren auch Städte und Kommunen davon, dass Einwohner weiterhin in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben. Dies erspare ihnen nicht nur hohe Kosten für den Betrieb und Bezuschussungen von Pflegeeinrichtungen und -diensten, sondern beschleunige die digitale Entwicklung der Städte und dessen Zukunftstauglichkeit, so wie anhand des Beispiels der Smart City Gera.
Hierzu betont Geras Oberbürgermeister Julian Vonarb im Artikel: „Des Weiteren haben wir positive Rückmeldung seitens unserer Wirtschaftsförderung erhalten, da wir dieses Angebot auch als Pilotprojekt im Rahmen des Projekts ‚Smart City‘ umgesetzt haben. Es zeigt sehr eindrücklich die besondere Chance, die wir als Modellkommune haben, neue Technologien zu testen und zukunftsorientiert zu denken“.
„Moderne Kommunikationsmittel machen Spaß und stellen vor allem eine große Unterstützung dar. Deshalb wollen wir unseren Mieterinnen und Mietern den Zugang erleichtern“
TAG Vorständin Claudia Hoyer
Erschienen in der Zeitschrift DW | Die Wohnungswirtschaft, Ausgabe 03/2024
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